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Fasten

Leitung: Hanspeter

 

Dabei: Peter, Martin, Urs, Stefan, Marcin, Lorenz, Philippe

 

Einstieg: Angesicht der aktuellen Themen wird heute auf ein Ritual verzichtet, wir sind einfach hier, und in der Welt herrscht Krieg.

 

Spezielles: Heute sind wir acht Männer, neu ist Philippe dabei, wir heissen ihn willkommen.

 

Befindlichkeit: Die heutige Runde ist eine Mischung aus persönlicher Vorstellung und aktuellem Befinden.

Allgemeines Befinden: Alltagsrauschen mit ein paar Sirenentöne dazwischen, sei es, dass die Partnerin kratzt oder die Arbeit überbordet, aber alle sind gesund und mögen essen, wenn sie nicht grad fasten.

 

Thema:

Vor dem eigentlichen Thema besprechen wir die vorgesehenen Aktivitäten zum 30-Jahre Jubiläum der Männergruppe. Die vier angedachten Leuchttürme des Jahres führen zu einer intensiven Diskussion:

 

Buchprojekt: 30 Jahre schwizschwaz.

Wir machen das! Der Inhalt wird angedacht und ergänzt mit Blitzlichtern. Das Ganze soll ein Kaleidoskop unserer Männergruppe werden, jeder ist ein kleiner Schriftsteller.

 

Wochenende: Am 25./26. Juni wandern wir im Urnerland. von Silenen ins Schächental mit Übernachtung in einer Massenunterkunft.

 

Feuerlaufen: Zum Jubiläum gehen wir füreinander durchs Feuer. Die Organisation wird gestartet und im Herbst zum Höhepunkt gebracht. Jeder darf, keiner muss, die Füsse verbrennen. Ein Erlebnis soll es werden.

 

Wir machen Theater: Da werden wir nicht einig, nur das Thema selbst gibt schon ein Theater, wir müssen das noch einmal überlegen und vielleicht im 31. Jahr aufführen.

Fasten:

Hanspeter gibt uns einen Überblick über die verschiedenen Hintergründe und Traditionen des Fastens. Jede Weltreligion verlangt von den Menschen, dass sie sich rituell mit Verzicht im Alltagsleben üben sollen. Was ursprünglich vielleicht noch mit beschränkten Ressourcen zu tun hatte wird heute, zumindest in der alten Welt, schon als Lifestyle angeboten. Wobei das Fasten sich nicht  nur auf Nahrungsaufnahme  beschränkt, sondern auch auf Verzicht in allen Lebensbereichen, wie weniger Online-Präsenz, Verzicht auf Sex, Verzicht auf Alkohol, Verzicht auf Kaffee usw. 

Einige Männer unserer Gruppe haben Fastenerfahrungen, alle sind einhellig der Überzeugung, dass Verzicht die Lebensqualität verbessert und  sich immer lohnt. Fasten hat immer den Vorteil, dass mann Bekanntes wieder schätzen lernt.

Der abschliessende Vesper von Hanspeter war sehr sehr gut und reichlich.