Aktivitäten im 2016

Leitung:        Hans-Peter

Teilnehmer: Lorenz, Hans-Peter, Martin, Stefan, Ruedi

Thema:        Jahresabschluss 

Spezielles:   Hans-Peter hat seine Präsenz aus distanzlichen Gründen eingeschränkt, dennoch ist er heute unser Gastgeber, das schätzen wir sehr. 

Ablauf:

Mit einem Apéro  wird der Abend eröffnet. Der Weisswein musste gegen Bier augetauscht werden.  Aber umso schmackhafter war dann der Rotwein. Das Raclette mit den herrlichen Käsen war ein Gedicht. Es mundete uns allen.

Befindlichkeitsrunde

Neue Wohnkonstellationen bringen erweiterte Beziehungsgewohnheiten mit sich. Als Rentner im alten Beruf wieder temporäre Verantwortung übernehmen zu dürfen, macht vor allem Spass. Was ist nur mit dem Chef los, dass er immer wieder ungewünschte Veränderungen denkt. Auch wenn die Arbeit wieder Spass macht so bleibt ein grösseres Ferienguthaben ein grosser Traum. Der Tod des grossen Idols Fidel Castros hinterlässt eine Lücke.

Evaluation zum Jahr 2016

Das abgeschlossene Jahr war geprägt die mehrheitlich durchgeführte Outdoor-Aktivitäten.

Schwitzhütte, Wander-Wochenende, Segeltörn und Petanque-Turnier stehen den drei Themenabenden 'Männergruppen-Evaluation', 'Liebe' und 'Unterwegs-Sein' gegenüber. Die Männer sind mit dem Mannjahr 2016 zufrieden.

Ziele 2017

 Das Jahr 2017 ist unser Jubiläumsjahr, unsere Gruppe feiert das 25 jährige Bestehen. Aus Zeitgründen musste die Sammlung der Ideen zu all den geplanten Jubiläumsaktivitäten abgebrochen werden. Fest im Kalender wird die Schwitzhütte am 1. April geplant, zudem wird das Wander-Wochenende und das Petanque-Turnier als MUSS eingeplant. Den Mitgliederbestand soll auf 1-3 Männer ausgebaut werden. Wer weiss vielleicht gibt es wieder einen Segeltörn. Aber die Themenabende sollen auch nicht zu kurz kommen. 

Alle freuen sich auf das kommende Jahr und sind topmotiviert Bewährtes zu pflegen und Neues zu probieren. 

Leitung:        Martin

Teilnehmer: Lorenz, Martin, Urs, Ruedi

Thema:         Unterwegs

Spezielles:   Ruedi aus Korsika verbringt einige Wochen in der CH, schön.

Ablauf:

Weil wir heute das Thema UNTERWEGS haben geniessen wir zum Einstieg den Evergreen  'On the Road again' mit Willie Nelson.

Einstieg:

 Zuerst tauschen wir aus, wie jeder einzelne unterwegs ist, die Wege jedes Einzelnen sind geprägt von neuen Lebenssituationen die es anzunehmen gilt. Auch wenn grosse Hoffnungen bestehen, dass es das Leben mit uns allen gut meint, so sind wir uns alle bewusst,  von einer Stunde zur anderen kann alles anders aussehen. Fazit, wir sind immer unterwegs von der Geburt bis zum Tode.

UNTERWEGS

Frage: Wann fühlst du dich unterwegs?

Antworten: Wenn ich mich frei fühle und meine Wege nach Lust und Laune bestimmen kann, wenn ich Neues entdecken kann, wenn ich meine Grenzen spüren kann.

Mit welchen persönlichen Gegenständen verbindest du Unterwegssein?

Da liegen zwei Steine, einer aus der Wüste Sahara, der andere vom Nilufer in Ägypten, - wie war das beim 'Der Alchimist des Schriftstellers Paulo Coelho' - Es liegen aber auch zwei technische Wunderwerke da, eine Spiegelreflex-Kamera und ein Samsung Tablet. So unterschiedlich die Gegenstände sind, so unterschiedlich sind die mitgebrachten Bilder zum Thema Unterwegs.

Wir lassen das Thema ausklingen mit philosophischen Gedanken zur heutigen Mobilität.

Philosophie mobil

Abschluss

Den Vesper wird heute offeriert von Urs, und der hat uns allen geschmeckt. Danke

Leitung:        Lorenz

Teilnehmer: Lorenz, Martin, Urs, Peter

Thema:         Liebe

Spezielles:   

Ablauf:

Der Übergang vom Alltag in die Gruppe wird mit  einem esoterischliegenden Ritual vollzogen.

Einstieg:

Seit langem machen wir wieder eine Befindlichkeitsrunde. Statisches und Dynamisches halten sich die Waage. Die Arbeitssituation verändert sich, aber es braucht Zeit und ein gutes Arbeitsklima um an früheres Wohlbefinden andocken zu können. Überstanden Geglaubtes meldet sich zurück  und stellt neue Herausforderungen. Aus einer Wohnwagenidee wird ein eher zu grosses handfestes Haus im Garten. Überstandene geplante Operation brauchte Rekonvaleszenz-Zeit um sich wieder fit zu fühlen.  Mann wird älter und nicht jünger.

LIEBE

Zuerst probieren wir individuell herauszufinden wie jeder Einzelne meint zu spüren, dass er liebt. In einer Post-it Runde werden die Gedanken gesammelt und ausgetauscht. Die Diskussion führte zu vertieften Grundsatzfragen: Kann ich überhaupt lieben, wie lange hält denn das Liebesgefühl an, ist Tierliebe echte Liebe, kann ich auch eine Sache lieben, liebe ich überhaupt einen Menschen, wie merke ich das?

Der Abend zeigt, wie vielfältig und facettenreich das Gefühl Liebe sein kann und es zeigte sich auch, dass das Gefühl Liebe kein Dauerzustand sein muss und ohne Liebe der Mensch kaum glücklich werden kann.

Abschluss

Nach einem gemütlichen Vesper mit Brot, Käse und Wein beschliessen wir den Abend.

Leitung:        Lorenz

Teilnehmer: Lorenz, Hans-Peter, Stefan,                                Martin, Urs

Thema:        Petanque

Spezielles:   am Schluss hat uns noch ein                            afghanischer Flüchtling                                      geholfen

Stimmung

Einen schönen August-Abend. Bereits um sechs Uhr treffen wir uns unter den Bäumen im Aarauer Schachen. Das Spiel ist kompliziert, weil eine Zweier-Gruppe gegen eine Dreier-Gruppe spielen muss. Aber der polinesische Meister Stefan hat uns mächtig angetrieben, eine Würfe waren zum Teil phänomenal. Am Schluss integrierten wir spontan einen afghanischen Flüchtling  der interessiert zuschaute. Er hat das gemacht wie wenn er das schon immer gemacht hätte. Den Vesper zwischendurch war himmlisch, eine schöne Tradition dieses Turnier.

Leitung:        Stefan

Teilnehmer: Lorenz, Hans-Peter, Stefan, 

Thema:        Weekend 2016

Spezielles:   Christophe als vierter Mann dabei.

Stimmung

Zu Dritt, in guter Stimmung und  bei herrlichem JuraWetter paddeln wir flussabwärts von Goumois nach Soubey, Die Doubsfahrt dauerte inkl. Mittagessen ca. 3 Std.  Von Soubey wanderten  wir dann flussabwärts nach Tariche  und dort übernachteten wir.

Am Sonntag ging die Wanderung weiter nach St. Ursanne, von dort gings dann per Zug nach Saignelegier wo wir uns Trottinetts mieteten und rüber/runter nach Glovelier kurvten. Das war ohne Berücksichtigung der tagverschobenen muskulären Aufbäumung auch sehr schön. In Glovelier beendeten wir teilweise mit Frangemontagne Bier (würg) das Wochenende. Wirklich schade, waren die weiteren Schwizschwazers nicht dabei. Zudem war das Wetter super und die blaue Forelle die wir in Clairbief aus der Buttersuppe fischten schmeckte auch gut. 

Leitung:        Urs und Martin

Teilnehmer: Lorenz, Hans-Peter, Stefan, Peter,Martin,  Urs

Thema:        Schwitzhütte 2016

Spezielles:   Peter, von der Männergruppe Olten ist als Gast dabei.

Stimmung

Mit grosser Vorfreude organisieren den Bau unserer Schwitzhütte. Wir verwenden die im letzten Jahr gebaute Hütte, sie hat sich sehr gut erhalten.

Gestartet wird mit Steine einsammeln und der Wigger, Holz und Wasser verladen. Dann treffen wir uns im Reidner Wald auf unserem Kraftplatz. Das Feuer ist bald vorbereitet, die Hütte gedeckt und das ganze regensicher vorbereitet. Bei Wein, Wurst und Gesang stimmen wir uns ein. Unsere Wünsche und Fragen an die Zukunft halten wir auf Stoff-Fahnen fest und drapieren diese um unsern Kraftplatz.

Mit rituellen Handlungen tauchen wir ein in unsere Hütte, die diesmal wunderbar geheizt und absolut rauchfrei ist, ästhetisch sah sie diesmal auch grossartig aus. Das zweistündige Ritual mit schwitzen, schwatzen, singen und schweigen hat alle glücklich und müde gemacht. Den Abend beendeten wir mit einem gutes Essen im Schwanen von Reiden.

Leitung:        Martin

Teilnehmer: Lorenz, Hans-Peter, Martin, Ruedi, Urs

Thema:        Männer -> Männergruppe

Spezielles:   Peter, von der Männergruppe Olten ist als Gast dabei, zwecks interkultureller Männergruppen-Austausch.

Ruedi ist auf Heimaturlaub und beehrt uns mit seiner Aufwartung

Ablauf:

Der Übergang vom Alltag in die Gruppe wird mit dem Native American Song "FLY LIKE AN EAGLE......."  versucht.

Einstieg:

Wir kommen an und stellen uns gegenseitig vor. Peter als Vertreter der Männergruppe Olten stellt sich selber und die Männergruppe Olten vor. Mit Interesse stellen wir fest, dass wir einen ähnlichen Start vor bald 30 Jahren hatten, dass aber die Intensität doch sehr unterschiedlich ist. Der vierzehn Tages-Rythmus ist für schwizschwaz-Männer unvorstellbar. Auch die Standard-Strukturen der Events sind sehr unterschiedlich. Beide Gruppen haben im Laufe der Zeit einzelne Männer verloren, beide sind aber noch so vital, dass sie weiterhin um Nachwuchs werben und  noch möglichst lange bestehen wollen.

Männergruppen

In der Diskussion versuchen wir zu evaluieren, welche Priorität die Institution Männergruppe heute für jeden einzelnen noch immer hat.

Gesamturteil: Ein Platz, an dem Männerthemen ohne Scheuklappen diskutiert werden können, wenn es einem schlecht geht, sind die anderen bereit, als Resonanzgruppe an den Sorgen teilzunehmen. Wieviel Resonanz stattfindet entscheidet immer der Betroffene. 

Ein kurze Blitzlicht nach den Highlights der Themenvielfalt dokumentiert, wie vielfältig die Themen und deren Bearbeitungsmöglichkeiten sind. Wenn es die Männergruppen nicht schon gäbe, so müssten sie noch erfunden werden.

Abschluss

Nach einem gemütlichen Vesper mit Brot, Käse und Wein beschliessen wir den Abend.