Leitung: Alain
Dabei: Lorenz, Urs, Jörg, Philippe, Christian, Hans-Peter, Stefan, Peter und Alain
Einstieg: Zum Musikstück Morgenröte (von Megaherz), versuchen wir uns, vom bisherig erlebten Tag und Gedanken zu lösen.
Spezielles: Heute dürfen wir Jörg zu seinem ersten Themenabend begrüßen, die meisten hatten ihn bereits am Höck zum Jahresabschluss
kennengelernt.
Schade das wir aber auch einen Abgang zu beklagen haben: Christian kehrt in die Heimat nach Frankfurt zurück. Wir wünschen ihm viel Kraft und Enthusiasmus für seinen zukünftigen Lebensweg als
Mann.
Befindlichkeit:
Den meisten geht es ziemlich gut, von Altersabnutzungen einmal abgesehen. Jedoch gab es bei einigen markante Lebenseindrücke wie endgültige Scheidung, wiederkehrendes Trauma durch Selbstmord in der Familie, einen Vater mit beginnender Demenz und einer Kündigung. Auch waren Freude am Freunde wiedersehen, im Flow sein, (teils belastende) Beaufsichtigung der Jungmannschaft, Wüstenträume, Ausbruch aus dem Hamsterrad, CO2-Fussabdrücke und frühes Ende (Rente), von den Männern genannte Themen der Befindlichkeit.
Thema: Die Diskussion startet mit Erlebnisberichten von kleinen Herausforderungen, bei welchen es darum geht im Alltag über kleine innere Blockaden zu springen, um sich selbst zu
reizen und wie Alain sagt sich durch eigenen Zwang, anschließend freier zu fühlen.
Von Bekenntnissen zu ähnlichen Erfahrungen, über andere Ansichten und/oder Auffassungen (do it) bis zur Verneinung dieser "Lebensart", waren viele interessante Meinungen zu hören.
Etwas tiefer aber auch "weiter" und ging es bei der Frage, ob die Wagnis/Risiko-Bereitschaft eine typisch männliche Eigenschaft sei. Schlussendlich war wohl jeder der Meinung das Mut keineswegs
auf nur ein Geschlecht zugewiesen werden kann. Jedoch gerade die gefährlichen Aktionen (z.B. Mut-Proben) doch eher von Mit-Gliedern angegangen werden.
Als Abschluss kamen noch einmal Erzählungen von eigenen Alltags-Herausforderungen der einzelnen Herren aufs Tapet, was ja sowieso spannende Geschichten sind.
Der anschließende Umtrunk wurde von Philipp gestiftet (besten Dank, 1A Zopf) und so verabschiedeten wir uns zu später Stunde in die eiskalte Freitagsnacht.