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Schwitzhütte 2023

Schwitzhütte 2023

Wegen Corona musste die Schwitzhütten-Tradition von 2020 -2022 unterbrochen werden. Wir freuten uns deshalb auf das Angebot von Simon Muff, im Luzerner Hinterland, in einer lakotischen Schwitzhütte Gastrecht geniessen zu dürfen.

 

Dabei waren: Martin, Urs, Lorenz, Hanspeter, Stefan, Jörg, Philipp, Alain und die drei Gäste Markus, Philipp und Thomas.

 

Zeremonien-Meister: Simon Muff und sein Vater Hans-Ruedi als Feuermeister.

https://www.simonmuff.ch

 

Wir trafen uns am späten Nachmittag auf dem Hof Stocki oberhalb Zell. Nach einem kurzen Briefing, bei welchem der grobe Ablauf und das Thema der Schwitzhütte bestimmt wurde, machten wir uns auf zum stimmungsvollen Platz im nahe gelegenen Wald.

Dort wartete die eingerichtete Schwitzhütte. Der Zeremonienmeister Simon nannte sie Grossmutter, hatte sie doch schon sehr viele Wiedergeburten erlebt und ist etwas in die Jahre gekommen. Die letzte Wiedergeburt mit einer reinen Männergruppe ist ihr eine Ehre, nach unserem Anlass wird die Schwitzhütte selbst einer Wiedergeburt in neuem Kleid zugeführt.

 

Unter Anleitung des Feuermeisters Hansruedi wird der Feuerplatz als Sonne der Mutter Schwitzhütte eingerichtet. Das Feuer wird gesegnet und mit Urkräften aus Natur und unseren Vorfahren gestärkt. Nach stimmungsvollen Gesängen wie “Fly like a Eagle verbrannte jeder Mann für sich, seine negativen Mitbringsel via Post-it-Zettel. Mit einer Brise Tabak bat jeder den grossen Geist um eine gute Schwitzhüttenzeit. Die vier Zyklen in der Schwitzhütte waren unserem Oberthema „Archetyp Liebhaber“ gewidmet. Jeder Mann hat die spirituellen Inputs des Zeremonienmeisters in seine momentane Lebenssituation integriert und kam mehr oder weniger neugeboren aus der Schwitzhütte.

Die Schlussrunde ergab, ein rundes Gesamtbild, indem jeder seinen Teil dazu beitrug.

 

Anschließend machten wir uns wieder auf den Weg zum Hof, wo uns ein hervorragendes Menu wieder "erdete" und wir uns nach einer geselligen Runde wieder auf den Heimweg machten.

 

Herzlichen Dank an Simon und seinen Vater, ihr habt das toll gemacht.