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LACHEN

Leitung: Philippe

 

Dabei:

Lorenz, Reto, Urs, Martin, Philippe, Hans-Peter und Alain

 

Spezielles:

Eine amerikanische Studentin begleitete Martin und Lorenz für ihre Film-Doku bis zum Beginn unserer schwizschwaz-Runde.

Direkt nach der Begrüßung untereinander beendete sie ihre Aufnahmen und versprach, den fertigen Film an uns zu schicken. Wir sind gespannt.

 

Einstieg:

Um uns von der Außenwelt und dem täglichen Tohuwabohu zu lösen, führte uns Philippe durch eine Sinnesreise im Stehen mit geschlossenen Augen. Dabei lag der Fokus auf tiefer Atmung und der Konzentration auf unseren Körpern.

 

Befindlichkeit:

Die anwesenden Männer sind im Allgemeinen in guter Verfassung und freuen sich über neue Herausforderungen wie die Planung und den Bau ihres eigenen Hauses, die Gestaltung des Gartens und das Festhalten einer langjährigen Buch Idee. Einige werden jedoch durch körperliche Beschwerden wie schwierige Behandlungen, schmerzende Hände oder das Eingestehen von Grenzen gedämpft. Auch die bestehenden Konflikte in der Welt oder in persönlichen Beziehungen geben viel Anlass zum Nachdenken. Umso mehr freut es uns zu hören, dass es auch viele schöne Urlaubserlebnisse zu erzählen gibt, neue Hobbys verfolgt werden und gemeinsame Zeit mit der Familie genossen wird.

 

Thema:

 

LACHEN - wir tun es vermutlich täglich, sei es ein kleines Lächeln, ein sozial wirkendes Kichern oder ein herzhaftes Gelächter. Sind wir uns dessen aber auch bewusst? Philippe gab uns zu Beginn sechs Fragen, die wir für uns selbst beantworten und notieren sollten. Fragen wie "Wann hast du das letzte Mal aus vollem Herzen gelacht?", "Wie hast du dich dabei gefühlt?" und "Wie oft lachst du am Tag?" brachten viel Gesprächsstoff und interessante Erkenntnisse ans Licht. Erziehung, Umfeld, Situation, Stimmung und die Art des Humors scheinen dabei eine große Rolle zu spielen. Manche lachen zu wenig, manche fast zu viel.

Ein kleines Lächeln einer fremden Person kann einem den ganzen Tag versüßen, während ein unpassender Witz die Stimmung trüben kann. Lachen schafft vor allem eins: eine Verbindung zu anderen Menschen, denn meistens können wir nur in Gesellschaft richtig loslassen und uns kaputtlachen. Und wir wissen ja alle: Lachen ist gesund, auch wenn es körperlich anstrengend sein kann. Das Thema wurde gleichermaßen fröhlich und ernsthaft behandelt, und ja... es wurden auch einige Witze erzählt.

Beim anschließenden Snack von Alain ließen wir den Abend ausklingen und verabschiedeten uns in die wieder kälter werdende Oktobernacht.