Leben

Leitung: Lorenz

 

Dabei: Philippe, Jürg, Peter, Martin, Hans-Peter, Lorenz, Dominik, Urs und Alain

 

Spezielles:

Wir treffen uns bei Peter zuhause, mit einer beachtlichen Anzahl von neun Männern. Er heisst uns herzlich willkommen und hat zum Glück genügend Sitzgelegenheiten.

Lorenz lässt uns zu einem herrlich mythisch-choralem Musikstück von Enya zur Ruhe kommen.

 

Befindlichkeit:

Viele Männer spüren im Frühling eine Aufbruchsstimmung, die sich in neuen beruflichen Herausforderungen, spontanen Ausflügen, Sabbaticals, sportlichen Herausforderungen und einem Wandel im Lebensstil manifestiert. Sie erkunden auch neue Interessen wie die Unterstützung von Freunden und der Natur sowie eine veränderte Herangehensweise an ihre Gesundheitsversorgung. Dies alles geschieht im Geiste von "wenn nicht jetzt, wann dann?". Auf der anderen Seite gibt es jedoch Hindernisse: Komplizierte familiäre Situationen nach einer Scheidung, die Selbstzweifel auslösen können, körperliche Einschränkungen im Alltag und das Gefühl, im Beruf ständig überlastet zu sein. Dazu kommen die Sorge um die zunehmenden Konflikte in der Welt.

Trotzdem geht es im Großen und Ganzen allen gut, und nachdem wir uns über unsere Befindlichkeiten ausgetauscht haben, widmen wir uns dem Thema des Abends.

 

LEBENs -Freude, -Aufgabe, -Ende

"Was erwartet ihr mit Freude beim Erwachen und was motiviert euch morgens aufzustehen?" Das war unsere Ausgangsfrage, und wir nahmen uns Zeit, darüber nachzudenken und unsere Gedanken festzuhalten. Anschließend tauschten wir unsere Überlegungen aus und erklärten einander, was uns besonders wichtig ist.

Viele von uns freuen sich auf:

  • Gesellschaft und soziale Interaktionen (Partner, Familie, Freunde, Kollegen, neue Bekanntschaften)
  •  Morgen- und Tagesroutinen sowie Rituale
  • Bevorstehende Aufgaben, Herausforderungen und Aktivitäten
  • Sport, Meditation und innere Ruhe
  • Genuss von Essen, Natur und Medien

Es gab auch die Freude an entspannter Langeweile, dem Gefühl, nach einer unruhigen Nacht endlich aufzustehen, oder der Planung von Ausflügen. Übrigens wurde Kaffee am Morgen oft genannt – eine kleine, aber wichtige Freude.

Auf die Frage nach dem Lebenszweck antworteten viele Männer mit dem Wunsch nach Veränderung, Entwicklung oder Hilfe, sei es im großen Rahmen wie Politik oder Umweltschutz, im familiären Umfeld oder in ihrer persönlichen Entwicklung.

Darf man seinem Leben ein Ende setzen? Die Mehrheit tendierte eher zu einem Ja, da sie in einem Leben ohne die zuvor genannten Qualitäten und Aufgaben keinen klaren Sinn sahen. Ein bloßes Dahinleben wurde von vielen als negativ betrachtet. Allerdings wurden aufgrund von Erfahrungen auch Bedenken laut, besonders hinsichtlich der Belastung für Hinterbliebene.

 

Vesper

Um die Lebensfreude weiter zu steigern, wurden wir von Dominik zu einem fantastisch gedeckten Tisch eingeladen, dem wir uns ohne zu zögern und mit großem Genuss hingaben. Vielen Dank noch einmal dafür!

Martin versorgte uns ebenfalls mit fast unglaublichen Geschichten, und wir wurden sogar mit einem überraschenden Richterswiler Kuchenfisch belohnt, der in unser Netz ging.

PS: Das Themenbild wurde von einer KI kreiert, nachdem Martin es mit den Themen / Stichworten  des Abends gefüttert hat.