Leitung & Vesper: Jörg
Dabei: Peter, Urs, Reto, Martin, Hans-Peter, Lorenz und Alain
Spezielles: Wir trafen uns zum Jahresabschluss bei Jörg zu Hause. Peter konnte dank einer gut organisierten Fahrdienstplanung dabei sein, und auch Hans-Peter scheint es wieder viel besser zu gehen.
Jörg begleitete uns auf eine spezielle Chakra-Atemübung und Gedankenreise, und im Anschluss durften wir unsere Sinne fliegen lassen, zu dem Song: „Lass uns in die Welt verlieben gehen“.
Befindlichkeit:
Das Alter macht sich auch in den Reaktionen anderer Menschen bemerkbar. Solange jedoch noch inoffizielle Wettläufe abgehalten werden und man für einen Politspion gehalten wird, ist noch alles im grünen Bereich. Ebenfalls wird einem das Alter in der erfahrenen Krankheitszeit, inklusive grober Operationen, bewusst, und es werden Vorsätze für die Zukunft gefasst, es ruhiger anzugehen.
Gegen die Ruhe angegangen wird mit wöchentlichen Freiwilligenarbeiten, sei es in einer ehemaligen Gärtnerei, die Richtung Dschungel mutiert, oder bei regelmäßigen Treffen mit Bewohnern in einer Institution für psychisch erkrankte Menschen. Mann möchte sich vermehrt auf erweiterte Partnerschaften einstellen, was dann beim Evaluieren von Themenabenden nicht immer leichtfällt.
Es wird berichtet von vielen aufeinanderfolgenden sozialen Kontakten, auf die mit unterschiedlichen Gemütsstimmungen zurückgeblickt wird. Ein anderer Rückblick, wie im Film vom Dalai Lama, lässt auf jeden Fall große Ehrfurcht und Respekt vor diesem Charakter-Menschen zurück.
Anstrengend fühlt sich oft der Support für den Sohn an. Nicht nur, weil einem die Ratlosigkeit überkommt, wie viel und was der richtige Weg ist, sondern auch, weil man sich bald mit der eigenen Jugend konfrontiert sieht und ihm am liebsten die selber gemachten Erfahrungen ersparen möchte.
Die Sterblichkeit wird einem bewusst, wenn Menschen, die man eben noch getroffen hat, plötzlich aus dem Leben gerissen werden. Umso mehr können nahe Begegnungen mit zutraulichen Wildtieren genossen werden.
Rückblick auf 2024:
Wie immer war es ein spannendes Jahr für alle Männer, und die vielen Themen und Erlebnisse, sowohl privat als auch in der Schwizschwaz-Gruppe, füllten den Gedächtnisspeicher. Besonders die Schwitzhütte und die Wanderung gaben noch einmal viel Eifer beim Erzählen von „Weischno?“
Jörg führte im Schnelldurchgang noch einmal durch alle Themenabende und Outdoor-Aktivitäten. Lorenz wartete wie gewohnt mit einer kleinen Statistik zum vergangenen Jahr auf.
Wir freuen uns sehr, dass der Durchschnitt der Beteiligung sehr hoch ist und auch die Verteilung der Verantwortlichkeiten für Themen und Vesper sehr positiven Anklang fand. Je mehr Menschen etwas dazu beitragen, desto vielfarbiger werden Anlässe und Begegnungen.
Ausblick auf 2025:
Wir sind uns einig, dass Themenabende, Schwitzhütte (oder Ähnliches), Wanderungen und Petanque auch weiterhin fester Bestandteil des Rahmenprogramms sein werden.
Vesper:
Jörg feuerte beim anschließenden Raclette aus allen Rohren, und so wurde uns ein fantastisches Abendmahl aufgetischt. Es war so reichhaltig, dass auch der Betreuer von Peter ungeniert dazusitzen konnte. Es wurde noch einmal viel geschwatzt, und dem Ruf des ÖV (öffentlichen Verkehr) folgend, verabschiedeten wir uns in die frostige Nacht.
Danke, Jörg! Vielen Dank für den tollen Abend!